Almkicker

Was für ein Spiel von unseren Almkickern gegen die SG Burg - Führung, Rückstand und mit dem letzten Angriff der Siegtreffer für unsere SGF. Durch ein 3:2 holten sich unsere SG-Kicker weitere wichtige drei Punkte. Wie bereits im Vorfeld angekündigt, sollte es ein enges Match auf Augenhöhe werden.

Die erste Halbzeit endete ohne zählbares Ereignis, weil beide Teams aus einer stabilen Defensive agierten. Lediglich nach einem Eckball waren die Spreewälder einmal gefährlich. Das mögliche Tor konnte aber durch M. Winkler auf der Linie vereitelt werden. 

In der 47. Spielminute brachte Phillip H. unsere SGF in Führung, nachdem er von Erik S. mustergültig freigespielt wurde. Diese hielt jedoch nur kurz, dennwenige Minuten später war Gulding Nutznießer einer Unstimmigkeit und vollendete zum Ausgleichstreffer. Danach neutralisierten sich beide Mannschaftenwieder und standen in ihren Reihen kompakt. Erst eine fragwürdige Entscheidung des bis dahin sehr guten Schiedsrichtergespanns brachte in der Schlussphase nochmal unnötige Härte und Hektik ins Spiel. Das spiegelten auch die drei gelb-roten Karten wieder. 

In der 85. Minuten konnte Robert C. den Gästestürmer nur noch auf Kosten eines Freistoßes und der ersten gelb-roten Karten stoppen. Den fälligen Freistoß verwandelten die Gäste aus Burg im Nachschuss dann zum Führungstreffer. Nun in Unterzahl aber trotzdem noch mit voller Entschlossenheit kombinierten sich unsere Almkicker direkt im Gegenzug bis in den Strafraum der Burger vor. Dort fand Marcel S. den mit gelaufenen Noel K., der sehenswert zum 2:2 traf. Der letzte Angriff des Spiels gehörte erneut SG I. Ein langer Abstoß wurde auf Noel K. verlängert, der nur noch mit einem strafstoßwürdigen Foul gestoppt werden konnte. Den fälligen Elfmeter nutzte Phillip H. zum 3:2 Siegtreffer, der bei den Fans und Schaulustigen absolute Ekstase auslöste. 

In den vergangenen Tagen habt ihr hoffentlich unsere Stories auf social media gesehen, diese waren schließlich voll mit hautnahen Eindrücken vom Heimerfolg gegen die SG Burg. Es fehlen noch immer ein wenig die Worte, so wild war diese Achterbahnfahrt von einer Schlussphase einfach. Eines ist aber sicher: Dieser Dreier wird ohne Frage noch lange Zeit in den Köpfen aller Beteiligten hängen bleiben.