Almkicker

08.03.2024

SV Germania Peickwitz - SG Friedersdorf 2:0 (1:0)

SV Germania Peickwitz - SG Friedersdorf 2:0 (1:0)

Erneut präsentierte sich unsere SGF in den ersten Minuten hellwach und konnte die spielerische Überlegenheit der Heimmannschaft durch gutes Stellungsspiel wettmachen. Zusätzlich ergaben sich gute Kontermöglichkeiten, die D. Wagner aus gut 20m 2x links neben das Tor setzte. Wie in der Vorwoche hätte es einige Zeit später gut und gerne glatt rot für eine Notbremse der Peickwitzer geben können - N. Kresov konnte vom letzten Mann nur per Foulspiel gestoppt werden. Kurz darauf scheiterte D. Wagner erneut aus 16m mit einem Außenrist-Schlenzer, welchen er knapp neben das Tor setzte (natürlich wieder links vorbei). Leider war es 10 Minuten vor der Halbzeit eine Kombination über außen und eine abgefälschte Hereingabe, die aus kurzer Distanz von der Heimmannschaft zum 1:0 verwertet wurde. Bis dahin waren die Peickwitzer der Lautstärke nach zu urteilen mehr mit sich selbst beschäftigt, als mit einem Fußballspiel.
Auch nach der Pause zeigte sich die SGF engagiert - doch auch E. Seidel verzog aus 16m knapp über das Tor. Es entwickelte sich nun ein offener Schlagabtausch. Unsere SGF spielte auf den Ausgleich und versuchte die Unsicherheiten der Hintermannschaft auszunutzen. Durch dieses frühere Pressing ergaben sich für Peickwitz mehr Räume und ermöglichten einige gute Chancen. Als größte Chance ist hier ein verschossener Foulelfmeter zu erwähnen. In der 75. Minute war es dann ein erfolgreicher Konter, der zum 2:0 vollendet wurde. Doch auch danach ergaben sich unsere Almkicker nicht. E. Oehlert mit dem Hammer aus der Hölle ans Gebälk, D. Wagner sowohl aus kurzer Distanz mit einem Kümmler Richtung Eckfahne und in der 90. Minute per Kopf über das Tor - heute war das Glück nicht auf Seiten unserer Kicker.
Trotz der besseren Spielanlage der Heimmannschaft brachte erneut die mangelnde Chancenverwertung unsere SGF um mögliche Punkte. Baut man auf den Leistungen der letzten beiden Spiele allerdings auf, so könnte demnächst die verdiente Ernte eingefahren werden.